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#New Business Models

Inspirationen für ganzheitlichen Fortschritt

Der Club of Rome hat einen „Survivalguide for the Planet“ veröffentlicht. Die Botschaft ist klar: Es muss in diesem Jahrzehnt gelingen, einen Systemwechsel zu erreichen. Unternehmen stehen in der Verantwortung einen substanziellen Beitrag zu leisten – um Ressourcen zu schützen und schädliche Emissionen zu vermeiden. Als Horst Brandstätter Group verfolgen wir deshalb ehrgeizige eigene Ziele und bieten neue Formen der Zusammenarbeit an. Weil wir überzeugt sind, dass wirtschaftlicher Erfolg der entscheidende Treiber ist.

Woran wird nachhaltiger Erfolg gemessen?

Die Welt ist zwingend darauf angewiesen, dass die ökologischen Systeme geschützt werden und der Abbau von Ressourcen in planetaren Grenzen erfolgt. Viele Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen ergreifen bereits wichtige Maßnahmen für eine kohlenstoffeffizientere Welt. Der Wandel aber vollzieht sich nicht schnell genug. Nach Angaben des IPCC wird die derzeitige Klimapolitik in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich zu einem Temperaturanstieg von deutlich über 2°C führen. Noch zu oft bleibt die Weltgemeinschaft in einem Dreieck der Untätigkeit stecken: Menschen erwarten von den Unternehmen, dass sie ihre Betriebs- oder Geschäftsmodelle ändern, Unternehmen erwarten von Regierungen, dass diese die richtigen politischen Rahmenbedingungen oder steuerlichen Anreize schaffen und Regierungen warten darauf, dass Menschen ihr Verhalten ändern. Als Horst Brandstätter Group möchten wir dazu beitragen, diese Untätigkeit zu durchbrechen – indem wir neue Schritte gehen, neue Initiativen starten und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen.

Nachhaltiger Erfolg

Spannungen kreativ nutzen!

Damit uns dies gemeinsam mit Partnern gelingt, ist ein Umdenken gefragt. Ökonomischer Erfolg darf nicht länger als Ziel gesehen werden, das im Widerspruch zu einen sozial-ökologischen Beitrag steht. Im Gegenteil: unternehmerischen Denken und Handeln sind ein entscheidendes Mittel zum Zweck, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und eine bessere Zukunft zu gestalten. Für die Gestaltung neuer Kooperationsmodelle folgen wir 8 Prinzipien, die uns als Inspiration für unser unternehmerisches Handeln dienen. Auf dieser Basis möchten wir Schritt-für-Schritt neue nachhaltige Geschäftsfelder entwickeln.

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Sinnstiftung

Wir bieten Impulse, damit Menschen für sich oder in Gemeinschaft Sinn finden. Ob durch persönliche Projekte oder gesellschaftliches Engagement. Unsere Unternehmensgruppe, ihre Marken und Produkte bieten viele Möglichkeiten zur Identifikation.

Gesundheit

Wir schaffen für Menschen Bedingungen, die ihre Gesundheit fördern. Das gilt für unsere Leistungen und Produkte sowie für unsere betrieblichen Prozesse. Alle Arbeitsabläufe werden regelmäßig auf Sicherheit überprüft. Wir bieten gute Arbeitsbedingungen, die eine gesunde Work Life Balance ermöglichen.

Einflussnahme

Wir tragen dazu bei, dass sich Menschen partizipativ einbringen können. Dazu gehört die Unterstützung von freier Meinungsäußerung und persönlichen Engagement. Dazu sind wir mit unterschiedlichen Stakeholdergruppen im Dialog.

Ressourcenschutz

Für ihren Energiebedarf baut die Menschheit enorme Ressourcen aus der Erde ab – in einer Menge und Geschwindigkeit, die die Regenerationskapazitäten der Ökoysteme übersteigt. Ob es um fossile Brennstoffe, Wasser oder seltene Erden geht. Durch fossile Verbrennung werden schädliche Emissionen freigesetzt. Deshalb gilt für die Zukunft zwingend das Prinzip Ressourcenschutz. Es darf keine weitere Umweltbelastung durch den systematischen Abbau von Ressourcen erfolgen. Um dies zu realisieren, ist beispielsweise die Nutzung von erneuerbaren Energien entscheidend.

Synthetische Stoffe

Viele Innovationen führen dazu, dass synthetische Stoffe in die Natur gelangen, mit negativen Auswirkungen auf unsere Ökoysteme. In Zukunft muss daher jede weitere Umweltbelastung durch die Produktion, Verwendung und das Recycling von synthetischen Stoffen vermieden werden. Es muss sichergestellt sein, dass keine neuen potenziell-schädlichen Substanzen in die Umwelt gelangen. Um dies zu erreichen, arbeiten wir beispielsweise an der Evaluierung von alternativen Materialien für unsere Produkte und an der Einführung eines Produktrücknahmesystems.

Kompetenz

Wir helfen Menschen dabei, sich individuell oder in Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Dazu unterbreiten wir unterschiedliche Angebote zur Inspiration – persönlich, spielerisch, pädagogisch wertvoll.

Schutz des Ökosystems

Natürliche Ökosysteme werden durch Einwirkung des Menschen negativ beeinflusst. Urwaldrohdung, Monokulturen, Flächenversiegelung oder Mülldeponien führen zu gravierenden Problemen in der Natur und Tierwelt. Ziel für alle Akteure muss es daher sein, beim Naturaufbau zu unterstützen und das Ökosystem durch eigene Betriebsprozesse nicht zu beeinträchtigen. Dazu gehört die ökologische Verträglichkeit bei Bau- und Umbauplanungen, der Einsatz von Bio-Rohstoffen, aber auch ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser. Es ist sicherzustellen, dass keine Gefahr für Natur- und Tierwelt durch Produkte entsteht. Wir arbeiten an einer Zero-Waste Strategie und prüfen die Bedingungen von Bio-Rohstoffen und deren Entstehung.

Objektivität

Wir unterstützen Menschen darin, sich ein unvoreingenommenes Bild der Welt zu machen. Unsere Produkte und Leistungen helfen, damit sich Menschen vorurteilsfrei begegnen können - ohne jegliche Form von Diskriminierung. Das gilt für uns im Unternehmen wie gesellschaftlich.

Dabei kommt es zu Herausforderungen und Spannungen, für die neue kreative Lösungen gefunden werden müssen. Auch für etablierte Marken ist es dabei zentral, neues Vertrauen aufzubauen. Die Kernfragen lauten: Wie designe ich ein Produkt oder einen Service, der Menschen in der Welt hilft? Welches Design ist notwendig, damit nicht mehr Ressourcen verbraucht werden, als unser Planet bereitstellen kann? Als Horst Brandstätter Group möchten wir diese Fragen überzeugend beantworten – und damit zu einer Plattform für künftige Investitionen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette werden.

Emissionen in der Lieferkette im Fokus

Aus Sicht von Klimaexperten wie Steffen Rockström sind die globalen Lieferketten der Bereich, in denen die Zusammenarbeit bei der Emissionsreduzierung noch immenses Potenzial hat. Großkonzerne sowie KMU müssen daher jetzt in einen engagierten Dekarbonisierungsdialog treten. Wir wollen Vorreiter in der Branche sein – ob es um die Umsetzung regulatorischer Trends geht, wie beispielsweise eine verpflichtende Klimaberichterstattung oder um Ansätze, wie Klimaziele in Beschaffungsprozesse integriert werden können. Eine wichtige Orientierung bieten Plattformen wie Science Based Targets.

Emissionen in der Lieferkette

Wir brauchen eine globale systemische Perspektive, um uns den sozio-ökologischen Herausforderungen erfolgreich zu stellen und einen globalen Bewusstseinswandel zugunsten der Nachhaltigkeit in Gang zu bringen. Das erfordert gewaltige Anstrengungen auf allen Ebenen – lokal, regional und global, gepaart mit Einfallsreichtum, Innovation, neuen Technologien, Effektivität und kluger Steuerung. „Alles wie gehabt“ ist keine Option mehr.

Dr. Johan Rockström vom Stockholm Resilience Center